Woran erkenne ich, dass ich spielsüchtig bin?

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Die Verlockung zum Spielen ist sehr groß. Die Anzahl an Glückspielanbieter wächst kontinuierlich. Da Menschen den Nervenkitzel lieben, steigt auch die Anzahl an Personen, die sich regelmäßig an Glücksspielen bedienen. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass es immer mehr Menschen gibt, die unter Spielsucht leiden. Das Problem ist, dass viele diese Sucht nicht erkennen, da der Übergang von einem Glücksspielverhalten mit Spaßfaktor zu einer Sucht fließend erfolgt. Deshalb soll der folgende Text bei der Frage helfen, ob man spielsüchtig ist oder nicht:

Es gibt verschiedene Phasen, welche die Entwicklung der Spielsucht zeigen. In der ersten Phase erzielt ein Spieler erste größere Gewinne, die positive Gefühle auslösen. Das sind dann persönliche Erfolgserlebnisse für diesen Spieler. Anschließend steigen die Gewinnerwartungen und es wird ein immer höheres Risiko eingegangen. In der zweiten Phase macht sich der Spieler immer mehr Gedanken darüber, wann er das nächste Mal wieder spielen kann. Das Spielen wird dann als Hobby gesehen, dass Langeweile oder Stress bewältigen soll. Die Spieler verheimlichen in dieser Phase das häufige Spielen vor anderen und beginnen damit Geld zu leihen, da sie bereits mehr verlieren als gewinnen. Wer dann nicht aufhört, der gelangt in die dritte Phase, die auch als Suchtphase bezeichnet wird. Der Spieler verspürt den zwanghaften Drang zu spielen, was dann irgendwann zum finanziellen Totalverlust führen könnte. Die Spieler verzocken nun alles was sie haben (Haus und Hof) und haben den Glauben, dass sie ihre Verluste zurückgewinnen werden. Spielsüchtige erfinden in dieser Phase viele Lügen um an Geld zu kommen. Außerdem versprechen sich die Betroffenen immer wieder damit aufzuhören, doch schaffen es einfach nicht.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat folgende Anzeichen, die auf Spielsucht hindeuten, zusammengefasst:
1. Der Betroffene beschäftigt sich gedanklich sehr viel mit dem Spielen und überlegt sich beispielsweise neue Gewinnstrategien oder wie er an Geld kommen kann.
2. Dem Betroffenen fällt es schwer das Glückspiel einzuschränken oder zu kontrollieren.
3. Durch das Spielen gab es schon Probleme in der Beziehung oder zu nahestehenden Menschen des Betroffenen.
4. Der Betroffene spielt nun länger als an Tagen zuvor, um die gleiche Erregung zu erleben.
5. Das Glückspiel wird vom Betroffenen vor anderen verheimlicht oder versucht zu verheimlichen.
6. Der Betroffene ist unruhig oder gereizt, wenn er nicht spielen kann.
7. Der Betroffene spielt immer häufiger, um seine Spielschulden zurückzugewinnen.
8. Der Betroffene hat etwas Illegales getan, um an Geld für Glückspiele zu kommen.
9. Andere Personen haben die Spielschulden gezahlt, da die betroffene Person wegen ihrer finanziellen Lage verzweifelt war.
Tritt bei einer Person eine Mehrzahl oder sogar alle dieser Anzeichen auf, dann können Sie sicher sein, dass eine Spielsucht vorliegt.