Verhandlungspoker um Bwin geht in die Endphase

Bwin

Wenn ein Branchenriese wie bwin.party unter den Hammer kommt, dann ist das eben nicht mal so eine Sache für zwischendurch. Zwei große Namen versuchen sich an der Übernahme. Auf der einen Seite 888 Holdings, auf der anderen GVC Holdings. Eigentlich gab es sogar schon eine Annahme vom 888 Angebot, doch dann wurde es noch einmal spannend, nachdem GVC ohne Amaya das Angebot erhöhte. Aktuell steht die Entscheidung noch aus, doch es scheint eine Tendenz in Richtung von GVC Holdings zu geben. Der Grund dafür könnte vor allem das per se höhere Angebot im Wert von 1,44 Milliarden Euro sein, auch wenn es noch verschiedene Details gibt, die auch eine Rolle gespielt haben dürften.

Bwin Aktionäre sollen nach der Übernahme 66,6 Prozent der Aktien der vergrößerten Gruppe halten. GVC plant direkt auch die Kosten für die größere Gruppe zu senken. Bis 2017 sollen es 125 Millionen Euro im Jahr sein, die eingespart werden können. Noch steht der Deal aus, da auch ein paar Behörden mit im Spiel sind. Der tatsächliche Abschluss kann also noch bis zum Ende des Jahres dauern. Von Seiten von GVC Holdings hat man auch angegeben, im Notfall sich direkt an die Aktionäre wenden zu wollen. Das dürfte jetzt erst einmal nicht notwendig werden. Die Übernahme ist eine der größten der letzten Jahre, wird allerdings aktuell sogar von der Fusion von Betfair und Paddy Power überschattet.




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