Slowenische Privatisierungspläne betreffen auch Casinos

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In Slowenien will man ein bisschen die Staatskasse füllen und will zu diesem Zweck einige Staatsunternehmen veräußern. Geplant sind für 2016 Erlöse von 258 Millionen Euro, die durch den Verkauf von 33 Unternehmen zustande kommen sollen. So zumindest der Plan der slowenischen Staatsholding, bereits von der Regierung abgesegnet. Beim Verkauf handelt es sich meist aber gar nicht um die vollen Unternehmen, da an vielen davon nur Anteile gehalten werden. Den größten Brocken soll die staatliche Großbank NLB ausmachen, was auch aus einer Verpflichtung der EU gegenüber entsteht. Bis zu 75 Prozent können von der Bank verkauft werden, mindestens 25 Prozent und eine Aktie müssen vom Staat gehalten werden.

Zu den Anteilen, die auch verkauft werden sollen, gehören auch welche von Casinos. Das betrifft die slowenische Glücksspielgruppe Hit, ebenso das Casino Bled und das Casino Pororoz. Große Einnahmen gibt es dadurch aber wohl nicht, da die Anteile doch sehr gering sind. Neben diesen Casinoanteilen und den Bankpapieren gibt es noch weitere Unternehmen, die privatisiert werden sollen. Manche Verkäufe können sich wohl auch noch bis 2017 ziehen. Die Einnahmen sollen der Staatskasse helfen.




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