Poker ist kein Glücksspiel

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Spieler haben es ohnehin immer gewusst, doch in den USA wurde es jetzt offiziell bestätigt. Es geht dabei darum, dass Poker – im übrigen genauso wie Sportwetten – kein Glücksspiel ist. Unter Glücksspiel versteht man beispielsweise Black Jack, Roulette oder auch Slotmaschinen. Eben die klassischen Casinogames. Glück deshalb, weil man nur sehr wenig bzw. fast gar nichts beeinflussen kann. Nun kann man den Einwurf bringen, dass man bei Poker genauso wenig weiß, welche Karte gezogen wird, wie beim Black Jack. Doch der Unterschied besteht in der Relation von Glück zu Poker. Poker hängt maßgeblich von Taktik, Strategie und Geschick ab, während man beim Glücksspiel im Grunde meist auf die Entscheidung von Weitermachen oder Aufhören beschränkt ist.

Zu diesem offziellen Ergebnis kam Dr.Randal Heeb, ein Professor mit Lehrstuhl an der Universität Yale. Dazu wurden Tausende von Pokerhände untersucht. In einem Verfahren entschied ein Richter im Gericht nun darauf, dass Poker kein Glücksspiel ist und daher in den USA nicht unter das Glücksspielverbot fällt. Nun wird das Urteil wohl nicht alles umstürzen, doch gerade in Zeiten verändernder Märkte, in denen auch die Politik (Wie in Deutschland) immer wieder Änderungen in Betracht zieht, sind solche Urteile wichtig, um klare Definitionen zu kennen. Denn der Unterschied zwischen Glück und Geschick ist nicht nur politisch wichtig, sondern auch für jeden Spieler, der erfolgreich sein will.