Die Geschichte vom Freitag den 13ten

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Angespornt von meinem grandiosen Bluff-Sieg am Pokertisch mit einer Kreuz-10 und Kreuz-3 an einem Freitag dem 13ten hatte ich vor längerer Zeit bereits angekündigt, hier die Geschichte von diesem Unheilstag zu präsentieren. Bei meinen Recherchen habe ich feststellen müssen, dass dieses Thema erstaunlich umfangreich ist. Die prominentesten Herleitungen des Ursprungs dieses abergläubischen Phänomens möchte ich aber nun doch wiedergeben.

Erst einmal muss ich feststellen, dass der Glaube an den Freitag den 13ten einen in erster Linie christlichen Ursprung hat. In vielen anderen Regionen gilt die 13 nämlich nicht als „Dutzend des Teufels“, sondern als Glückszahl. In der jüdischen Tradition ist sogar der Freitag auf einem 13ten des Monats ein positives Zeichen. So erklären sich die oft zitierten Ursprünge um Freitag den 13ten auch aus der christlichen Mythologie. Adam und Eva sollen an einem 13ten aus dem Paradies vertrieben worden sein und beim letzten Abendmahl vor Jesus’ Kreuzigung waren 13 Personen zugegen. Die logisch unhaltbare These dazu wäre, das Judas – der Verräter – diese 13te Person gewesen sei. Allerdings drehte es sich hier immer nur um die Zahl 13 – das so genannte Dutzend des Teufels – und weniger um den Freitag den 13ten.

Die wichtigsten Ursprünge für den Freitag des 13ten als Unglücktag recht modern und stammen aus den Medien. Als wichtigster Ursprung wird hier immer wieder der Roman Friday the 13th von Thomas William Lawson genannt, der Anfang des 20ten Jahrhunderts erschien. Hier wird der Unglückstag zu dem Schwarzen Freitag, an dem die Börsen zusammenbrechen. Besonders in Deutschland wurde das Thema vom Freitag den 13ten in dem gleichnamigen Film aus dem Jahr 1916 aufgegriffen und gewann damit an Popularität. Dort ging es um eine Familie, deren Mitglieder skurrilerweise immer an einem Freitag den 13ten starben. Und dann gab es natürlich auch noch die allen bekannte Horrorfilm-Reihe mit dem gleichen Titel, in dem ein berühmter Mörder mit der Eishockeymaske Jugendliche umbringt.

Wie lose aber die Vorstellung vom Freitag dem 13ten in der Geschichte zu verankern ist, zeigt sich immer wieder. Ein Beispiel dafür wäre, das in einigen Regionen von Deutschland der Freitag der 13te als guter Tag für Hochzeiten galt – und das noch bis in die 30ger hinein. Aber so ist es vermutlich mit Aberglauben; der Ursprung ist einfach schwer dingfest zu machen und so kann man ihr auch nicht so leicht ausmerzen.




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