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Roulette – Die Chancen

Niemand, weder der Gelegenheitsspieler und schon gar nicht der abgebrühte Profizocker, spielt einfach nur aus Spaß – was wirklich lockt, ist der mögliche Gewinn.

Aber was ist wirklich bei Roulette zu holen, wo doch die Wahl des Einsatzes – und damit natürlich auch der wahrscheinliche Verlust so groß und verschieden ist? Bei Roulette unterteilen wir in einfach und mehrfache Chancen, wobei die einfachen die wohl beliebtesten unter den Spielern sind.

Auch die einfachen Chancen unterteilen sich wieder in Gruppen und zwar in drei. Das liegt ganz einfach an den Zahlen, die die drei erwähnten Gruppen gegliedert sind: Gruppe eins sind die Farben, "rouge" und "noir", also rot und schwarz. Die zweite Gruppe gehen nach gerade und ungerade Zahlen – "pair" und "impair". Gruppe Nummer drei wiederum sind niedrig – "monque" – und hoch – "passe".

Die einfachen Chancen liegen bei eins zu eins – bei Gewinn erhält der Spieler den doppelten Einsatz zurück.

Die mehrfachen Chancen sind schon wieder etwas komplizierter – dafür aber auch gewinnträchtiger und auch vielfacher. Zum einen gibt es das "plain" – der Spieler setzt auf eine der Zahlen, die Quote liegt hierbei schon bei satten 35:1.

Das nächste wäre das "cheval". Der Spler tippt auf zwei Zahlen-Nachbarn, wie etwa 0 und 2 oder 13 und 14. Die Quote hier 17:1. Die "transversale pleine" wird schon wieder komplizierter: hier tippt man auf eine 3er-Zahlenreihe mit der Quote 11:1. Auch ein 3er-Tipp ist die "les trois premiers" – hier setzt man auf die ersten drei Zahlen, also 0, 1 und 3. Auch hier die Quote 11:1.

Das nächste wäre das "carré" – der Einsatz geht auf vier beieinander liegende Nummern. Die Quote hierbei nur noch 8:1. Ähnlich ist das "les quatre premiers", bei der man auf die vier ersten Zahlen 0, 1, 2 und 3 setzt – Quote wiederum 8:1. Bei der "transversale simple" setzt man gleich auf sechs Zahlen von zwei folgenden Querreihen mit einer Quote von 5:1. Die beiden letzten Chancen, "douzaines" und "colonnes" bringen nur noch eine Quote von 2:1.

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