Norweger verklagt Glücksspiel Anbieter und verliert

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Spielsucht ist ein ernstes Thema, dass vor allem durch Transparenz und Kooperation von Staat, Spielern und Anbietern angegangen werden muss. Die meisten Spieler im Bereich Sportwetten und Glücksspiel haben sich im Griff. Einsätze werden zwar natürlich gemacht, damit am Ende auch etwas dabei herauskommt, doch der Spaß steht im Vordergrund. Manchmal soll es aber eben nicht sein und so hat der Norweger Bjarte Baasland insgesamt Einsätze im Wert von $15 Millionen verspielt. Doch das sollte nicht etwa das Ende einer eher traurigen Glücksspiel Karriere sein, sondern nur einer der Höhepunkte. In der Folge verklagte Baasland das australische Glücksspielunternehmen Centrebet, das 2011 von Sportingbet gekauft wurde, und auch Bet365. Vor Gericht hat er allerdings verloren und muss nun auch noch die Gerichtskosten bezahlen.

Was war passiert? Baasland hatte sich das Geld von Freunden und Bekannten geliehen, allerdings unter falschem Vorwand. Anschließend verzockte er das Geld und verklagte nun die Anbieter darauf, dass sie es hätten verhindern müssen, dass diese Summen gesetzt wurden. Grundsätzlich mag das auch stimmen, zumindest engagieren sich auch viele Glücksspiel Anbieter dafür, dass Spielsucht erkannt wird und merkwürdige Verhaltensmuster aufgedeckt werden. Doch in diesem Fall kommt noch dazu, dass sich Baasland das Geld geliehen hatte, was eindeutig gegen die Regeln des Anbieter Centrebet verstößt. Vier Jahre ist die erste Klage nun her und nun hat die Geschichte ein Ende. Sie zeigt vor allem, dass das Thema Spielsucht und die Gefahren immer ein Thema ist, das von allen Seiten behandelt werden muss.