Infragestellung der Casinos in Nordrhein-Westfalen

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Nicht nur im Online Geschäft gibt es zahlreiche offene Fragen, die beantwortet werden wollen. Auch bei stationären Casinos, die mitunter schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel haben, stellen sich wichtige wirtschaftliche Fragen. So auch derzeit in Nordrhein-Westfalen. Die Frage geht aber nicht von privaten Betreibern aus, sondern vom Land selbst, das eigene Spielcasinos betreibt, die sich jetzt aber wirtschaftlich nicht mehr wirklich rechnen. Vor allem die Opposition hat sich jetzt dazu geäußert, unter anderem in Stimme von Christian Lindner von der FDP.

Die sieben Spielcasinos gehören zum Tochterunternehmen Westspiel, das zur NRW-Bank gehört. Gegründet wurden sie in den siebziger Jahren und haben zu dieser Zeit auch gute Einnahmen gebracht. Doch mittlerweile hat sich das geändert, was vor allem auch auf das Online Angebot zurückzuführen ist, das für viele Kunden einfach wesentlich attraktiver ist. Mittlerweile machen die Casinos sogar Verluste, was natürlich wirtschaftlich wie auch politisch zu Fragen führt. Was und ob sich etwas konkret ändern wird, bleibt abzuwarten. Die Opposition hat damit jetzt aber auf jeden Fall ein Thema gefunden, an dem sie dranbleiben will. Noch sieht die Regierung keinen Handelsbedarf, da die Abgaben der Casinos noch hoch genug seien, um es aus staatlicher Sicht lohnend zu machen. Die Frage ist aber, wie lange das so bleiben kann, denn ein Casino, das nur Schulden macht, kann irgendwann schlecht Abgaben entrichten.




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