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Black Jack Strategien
Doch einige Spieler machen sich die hohe Kunst der Mathematik zu eigen – genauer gesagt die Wahrscheinlichkeitsrechnung. Diese Wahrscheinlichkeitsberechnung basiert ganz einfach darauf, dass schon gezogene und damit verbrauchte Spielkarten in den nächsten Black Jack–Spielen halt nicht mehr auftauchen können – eigentlich eine einfache Sache der Logik: was weg ist, ist weg und bleibt es auch. Was besonders beim beliebten Black Jack hilft: das Spiel wird in der Regel mit 6x52 Karten gespielt und zwar bis zuletzt die eigens für Black Jack eingelegte "Endkarte" zum Vorschein kommt und das Ende der 6x52 Spielkarten anzeigt. Clevere Spieler zählen nun einfach während des Spiels die schon ausgegebenen und damit verbrauchten Karten mit – das nennt man "cart counting". Wenn man jetzt noch die Mathematik, speziell die Wahrscheinlichkeitsrechnung zu Hilfe nimmt, kann man wage vorher berechnen, welche Karten noch im Spiel sind und noch kommen müssen – eine große Portion Glück gehört jedoch immer noch dazu, denn Glück kann man leider nicht berechnen. Je nach Berechnung und auch wieder Gefühl kann der Spieler sich entscheiden, weitere Karten zu nehmen oder eben auch nicht, zu doppeln oder nicht oder halt einfach auch zu teilen – oder eben nicht. Auch hier zählt natürlich das Bauchgefühl, wer denkt, er wird mit der nächsten Karte verlieren oder einfach über 21 hinausschießen, der sollte auch auf seinen Bauch hören und die Finger von einer weiteren Karte lassen.
Wie auch bei anderen Glücksspielen braucht man auch hier vor allem eins: einen kühlen ausgeruhten Kopf. Denn einen Taschenrechner mit an den Spieltisch zu schleppen und fortwährend Zahlen einzutippen und zu berechnen, wird wohl kein Casino erlauben.
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